Beobachten und Beurteilen sind zentrale Elemente der Qualitätsevaluation. Der Kurs baut auf den verwendeten Formen des Beobachtens und Beurteilens auf. Einerseits verfolgt er das Ziel, die bestehenden Elemente zu thematisieren, indem die eigenen Formen des Beobachtens hinterfragt und erweitert werden. Dies soll helfen, sich im Dschungel von Beobachtungen, (Vor-)Urteilen, Gefühlen, Erwartungen und Interpretationen besser zurechtzufinden. Andererseits bietet der Kurs Handreichungen zum Mittel der Kinderselbstbeurteilung, welche die Beobachtungen der Lehrperson ergänzt.
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Täglich setzen wir uns in unserem Berufsalltag mit Planung auseinander. Teilweise gehen wir von Planungsrastern aus, oft handeln wir intuitiv. Planung kann einengen, sie kann aber auch entlasten und motivieren. Im Kurs streben wir das zweite an. Wir setzen uns mit verschiedenen Aspekten und Ansichten der Planung auseinander und reflektieren unser persönliches Planungsverhalten.
Einzelne Schwerpunkte des Kurses:
- Verschiedene Planungsansätze (Begriffsklärung, Konsequenzen)
- Persönliche und fremde Planungsmodelle
- Jahres-, Wochen- und Tagesplanung
- Transfer in den konkreten Alltag der KursteilnehmerInnen: Planung als Entlastung
- Transparenz der Planung gegenüber dem Kind und den Eltern
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Du bist neu in den Kindergartenberuf eingestiegen? Dann liegst du in diesem Kurs richtig. Er soll dir helfen, dich im Alltag der Kindergartenarbeit zurecht zu finden. Du entwickelt Sicherheit im Berufsalltag und erweiterst deine Berufskompetenz. Gerade der richtige Einstieg in eine permanente Weiterbildung!
Kurselemente
- Fachkompetenz: Zeitstrukturen/Rhythmisierung im Unterricht, Erweiterte Lehr- und Lernformen, Ziele setzen und erreichen, Beobachtungsformen
- Umfeld: Elternarbeit, Behörden, KollegInnen, Lehrpersonen
- Kontakte knüpfen, offener Austausch über Lust und Frust
Die Inhalte der einzelnen Kurseinheiten richten sich nach den Fragen und Anliegen der TeilnehmerInnen.
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In der Unterrichtsgestaltung, in der Unterrichtsorganisation und bei sozialen Interaktionen spielen Übergänge und das Umschalten auf neue Aktivitäten eine zentrale Rolle. Diese Übergänge werden im Unterricht teils bewusst, teils unbewusst vollzogen. Im vermehrten Bewusstmachen liegt ein Entwicklungspotenzial, das sowohl die kommunikativen Fähigkeit als auch die metakognitiven Prozesse unterstützt.
Ziel
Im Austausch von konkreten Erfahrungen und durch Inputs der Kursleiterin soll der Kurs das Repertoire erweitern, wie wir Übergänge von einem Lernort zum anderen oder von einer Arbeitsphase zur nächsten vielseitig gestalten können.
Inhalte
- Spiele, Lieder, Verse helfen den Kindern, Tätigkeiten und Phasen bewusst abzuschliessen
- Merkmale von Übergangs- und Schlusssituationen
- Übergang und metakommunikative Aspekte
- Umschalten auf neue Aktivitäten
- Kommunizieren und informieren
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Mitbestimmung und Selbstverantwortung im Unterricht unterstützen wirkungsvolles Lehren und Lernen. Sie helfen, die Kinder zu Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft zu führen. Den Lehrpersonen ermöglicht die Mitbestimmung, mit den Kindern einen Dialog zum Lernen zu führen, Ziele und Inhalte transparent zu machen und eine Feedback-Kultur aufzubauen.
Absicht
Wir reflektieren unsere Haltung, unser Rollenverständnis und unsere Arbeitspraxis mit dem Ziel, der Mitbestimmung im eigenen Unterricht bewusst Raum zu geben.
Inhalte
Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Formen der Partizipation im Unterricht, erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmung und überlegen, wie die Kompetenzen der Kinder für partizipatives, selbstverantwortliches Lernen gefördert werden können. Wir orientieren uns an theoretischen Überlegungen und suchen nach Formen der praktischen Umsetzung im Unterricht.
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